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Hier möchten wir einmal beschreiben, was Sie als Entscheider tun können, um wirklich bei der Auftragsvergabe Alles-im-Griff zu haben: * Sie nehmen den billigsten Anbieter. * Sie nehmen denjenigen mit dem Thema, welches gerade >in< ist. * Sie nehmen denjenigen, der sich selbst am liebsten reden hört. * Sie nehmen das Thema, für welches gerade Projektfördergelder da sind. * Sie lassen allein den Einkauf entscheiden, dann sind die eben schuld, wenn´s schiefläuft. * Sie lassen erst Berater kommen, lassen sich ein Angebot schicken und dann wird geschaut: Können wir das nicht auch selbst machen? * Sie sind in einem Verband und da sagt ein Experte: Da kenne ich doch Jemanden; der Herr M. motiviert immer so gut, begeistert alle und >nordet alle zu 100% ein<. * Sie überlegen sich selbst eine Lösung für Ihr Thema und dann sollen die >Berater< ihre Lösung umsetzen. * Das Projekt-Briefing wird erst erstellt, nachdem alle Beratungsfirmen eingeladen wurden. * Sie nehmen denjenigen, der Ihnen selbst am meisten ähnelt. * Sie erzeugen zunächst Zeitdruck bei den potentiellen Beratern und dann verschieben Sie Ihr Projekt um mehrere Monate. * Sie alleine kennen die Spielregeln für die interne Vergabepraxis - und das ist auch gut so. * Sie nehmen das, was Ihnen am Besten gefällt - dann wird´s wohl auch der eigentlichen Zielgruppe gefallen. * Sie gehen zunächst die Themen mit der Prio. 50-100 an, so brauchen die wirklichen Themen nicht angegangen zu werden. * Sie fühlen sich im Gespräch mit den Beratern am Sichersten, wenn Sie die >wirklichen Rahmenbedingungen< zunächst einmal weglassen. * Sie bringen Veränderungs-Projekte in Gang, damit Dritte, Unbelehrbare in Ihrer Organisation endlich einmal kapieren, worum es wirklich geht. * Sie selbst fühlen sich eher als Zuschauer und können nichts ändern, wenn andere Steine in den Weg legen. * Sie freuen sich, wenn verdeckte Machtspiele unterschiedlichster Art laufen. * Sie denken, dass ein externer Fach-Experte schon Alles richten wird. |
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Hier möchten wir einmal beschreiben, was Sie als Verantwortlicher tun können, um bei motivierenden Impuls-/Auftakt-Veranstaltungen, z.B. zum Thema >Betriebliche Gesundheitsförderung<, Alles-im-Griff zu haben: * Sie nehmen BGF-Experten, die selbst den 100%-igen Rede-Raum einnehmen, da ja ihre Vorträge zu Stress, Mobbing usw. so wichtig sind. * Sie nehmen Experten, die zwar über Entspannung reden, gleichzeitig die Pausenzeiten der TeilehmerInnen nicht einhalten; das Thema sei eben so spannend. (Macht über Zeit/Rederaum) * Sei nehmen Experten, die >schlaue Charts< mitgebracht haben. * Sie nehmen Experten, die selbst keine Macken, keine Schattenseiten, keine gesundheitlichen Defizite haben und für alle Anderen bereits wissen, was diese zu tun haben. * Sie kennen zwar selbst die Luxemburger Deklaration aus dem Jahre 1997, aber die tatsächliche Beteiligung von MitarbeiterInnen erachten Sie als nicht notwendig. * Sie haben über Wochen systematische Befragungen zum Thema Gesundheit durchführen lassen, doch jetzt wo´s an die Umsetzung geht, sollte man sich doch lieber mit einem neune Thema beschäftigen - wie wär´s mit Demografie? * Sie selbst brauchen Nichts mehr zu lernen, doch die Anderen haben´s nötig. * Sie verkünden laut, alle MitarbeiterInnen sollten demnächst bis 67 arbeiten, sie selbst würden aber am liebsten mit 50 frühpensioniert werden. * Sie selbst präsentieren - unterstützt duch Erkenntnisse der aktuellen Gehirnforschung -, wie wichtig doch ältere Mitarbeiter seine und wie leistungsfähig; doch bei Neu-Einstellungen möchten Sie, dass die Ab-50-Jährigen eine besondere medizinische Untersuchung >genießen< sollten. * Sie selbst wissen, dass die psychosozialen Belastungen und dementsprechend auch die psychischen Krankheiten statistisch extrem angestiegen sind, möchten als Kur lieber - medizinisch betreut - den Blutdruck messen lassen. |
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Vorsicht!
Nicht wörtlich nehmen! :-) |
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Veränderungen und das Ermöglichen neuer Denkmuster benötigen auch neue Wege und offenen Lern-Raum! (Nicht: Das bereits Vor-Gedachte/Vor-Bestimmte) Dies ist die Crux eines Briefings, welches bereits methodische Festlegungen trifft und an >alten Denkmustern< festhält. Maßgeschneiderte Lern-Designs für Ihre Veränderungsprozesse gehen eben über das bereits Ausprobierte und das bereits schon Gedachte hinaus! Die Methoden selbst sollten stimmig sein zu Ihrem Veränderungs-Anliegen! Entscheider sollten selbst mit Engagement, Offenheit, Transparenz und Vorbild vorangehen! Erfahrungs-Wissen miteinander zu teilen - darum geht´s: Junge mit erfahrenen MitarbeiterInnen; Frauen und Männer; in und zwischen Teams; hierarchie- und abteilungsübergreifend; MitarbeiterInnen in speziellen Krisensituationen; ... * Voneinander und Miteinander Lernen! * Einen klaren Lern-Rahmen setzen. * Themen-Integrierend arbeiten. * Das Prinzip der Rollenden Planung - mit kreativen, lebendigen Methoden, die selbst gesundheitsförderlich sind. * Und: Das Erlernte wird sofort zeitnah umgesetzt. * Ihre Unternehmenswerte sollten in jedem Lern-Projekt gelebt werden! Glaubwürdigkeit! * Wenn es irgendwie geht ist es das A und O, Zielpersonen (bzw. Vertreter der Zielgruppe/n) bereits bei der Planung mit einzubeziehen. Wenn Sie als EntscheiderInnen * sinnbringende, situativ-passende, integrierende (Zeit ist kostbar!), transparente, glaubwürdige, ethisch-menschliche Lern-Wege gehen möchten, * die Fähigkeiten, das Wissen, die Kompetenzen Ihrer eigenen MitarbeiterInnen und Führungskräfte zu schätzen wissen, * die anstehenden Themen, Fragen, Anliegen gemeinsam weiterentwickeln möchten, * neues Handeln mit neuem, kreativem Vor-Denken in Gang bringen möchten, dann könnten wir für Sie das passende externe Beratungs-Team sein! Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Nehmen Sie doch einfach mit uns Kontakt auf! |
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Wir arbeiten gerne mit Menschen in Organisationen zusammen, die bereit sind, das Risiko der Entscheidung einzugehen und aktiv Verantwortung dafür zu übernehmen. Dann können wir gemeinsam Sinnbringendes bewegen! |
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Was wollen Sie? ???????????? |
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