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 Impulse und Denkanstöße

28 Jahre Stern-TRAINING - 18 Jahre Stern-Seminarhaus!

Hier einige Zitate aus Fachbüchern/-Zeitschriften
und den Medien...
Gönnen Sie sich hier eine kleine Denk-Pause...
Denn Sie wissen ja:
Es geht darum, sich nicht immer schneller im Hamsterrad zu drehen, sondern sich für die Wesentlichen Dinge zu entscheiden -
nach dem Motto “What will you do for the rest of your life?”
Das gilt für Einzelpersonen, aber natürlich auch für Teams und gesamte Organisationen!

W o z u  wollen Sie w o h i n  und w i e ?
Das Nachdenken über Sinnfragen, Werte, Rollen, Einstellungen, Denk-/ Eintellungsmuster, Wahrnehmungsbrillen, Rollen, Entwicklungen, Rahmen-
bedingungen, gute Praxis-Beispiele, Strategien ist notwendiger denn je!

Bild

Manche Entwicklungen  - z.B.Demografie-Themen, die Zunahme der psychosozialen Belastungen - kommen nicht wirklich überraschend.
Pro-Aktiv für Unternehmen heißt:
Frühzeitig Feedback-Systeme in den betrieblichen Alltag einzubauen, z.B. durch abteilungs- und hierarchieübergreifende Dialoge u.ä.

“Die Diagnose klingt hart, lässt sich jedoch belegen: Wir sind ein Volk von Egoisten” (...)
Weil es nicht in das Bild des selbstverwirklichten, autonomen Menschen passt, auf andere angewiesen zu sein, werden die wahren Ursachen von Zeitkrankheiten wie Depressionen, Ängsten, psychosomatischen Erkrankungen häufig nicht erkannt.” (...)

“Und wir müssen erkennen, dass unser vielgelobter Individualismus ein Trugbild ist, das uns von uns selbst und anderen entfremdet. Wenn es uns nicht gelingt, unsere egoistisch-narzisstischen Haltungen unseren Mitmenschen und unserer Umwelt gegenüber zu verändern, werden wir unter der Zinslast unserer Schulden in absehbarer Zeit zusammenbrechen..”

Aus:
Ursual Nuber:
Die Egoismus-Falle.
Warum Selbstverwirklichung so oft einsam macht.
1993

So überraschend sind also die heutigen Krankheitsentwicklungen nicht...
Regelmäßiges Team-Coaching (=Förderung der sozialen
gegenseitigen Unterstützung) können da als Schutz-Schirm wirken!
Solche >lernenden Organisationen< haben gesunde/re MitarbeiterInnen!

“Helfen ist ein alltäglicher und doch sehr komplexer Prozess. Es ist Haltung, Verhalten, Fertigkeit und essentieller Bestandteil des sozialen Lebens. Es ist das Herzstück der Teamarbeit und wesentlicher Teil organisatorischer Effektivität. Es zählt zu den wichtigsten Aktivitäten von Führungskräften und ist die Basis von Veränderungsprozessen.” (...)
“Habe ich um Hilfe gebeten, und sie erhalten, ärgert es mich, wenn der Helfer nicht aufhört mir Ratschläge zu geben.”

Aus: Edgar Schein:
Prozess und Philosophie des Helfens.
Einzelberatung, Teamberatung und Organisationsentwicklung.  2010

Edgar Schein ist mittlerweile über 90 Jahre alt und ihn bewegen seit über einem halben Jahrhundert diese wesentlichen Fragen im Beratungsprozess. Manche (Beratungs-)Prozesse sind eben hilfreich, manche weniger...

Aus: Sonja Radatz, Oliver Bartels:
Leidensweg Beruf... denn Sie müssen nicht, was Sie tun! 2007

“Wenn Sie wüssten, dass Ihre Verhandlungspartner auch nur Menschen wie Sie und ich sind,
dann würden Sie diese auch wie ganz normale Menschen behandeln und diese sich vermutlich ihrerseits wieder Ihnen gegenüber wie ganz normale Menschen verhalten, was zu einem ganz anderen Verhandlungsergebnis führt.”

“Selbst wenn wir meinen, wir verstünden exakt, was der andere sagt, verstehen wir doch immer nur das, was wir subjektiv - von unserem Standpunkt aus - verstehen.”

Dies gilt natürlich aus unserer Sicht auch für die Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter, frei nach dem Motto:
“Wie Du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus!”
Der subjektive Blickwinkel kann ohne Lernen und Dialoge sehr eng werden...

“Das Leben besteht immer aus gegensätzlichen Polen und ihren Wechselbeziehungen (...).
Und wer Pole in seine Lebensplanung einbezieht, lebt menschlicher. Wer sich unter absoluten Erfolgszwang setzt, macht sich sogar unglücklich Overstress und Disstress sind verbreitete Plagen der Menschheit, insbesondere des Managements, die daher rühren, dass die Betreffenden unter Erfolgszwang stehen und meinen, nicht ohne Erfolg leben zu können. So leiden sie an Magengeschwüren, Ängsten, Schlafstörungen und - bei nur geringen Misserfolgen - an Depressionen. Dies lässt sich durch eine ausgewogene Lebensführung vermeiden und indem man sich klarmacht: Erfolg ist, wenn man bekommt, was man sich wünschte, aber Glück ist, wenn man sich wünscht, was man bekommen kann.”

“Konflikte stellen uns (...)  mit der Zeit immer vor existentielle Entscheidungen: halten wir uns an bestimmte Normen und Werte, die uns bisher heilig gewesen sind, oder opfern wir sie für unsere leibliche bzw. seelische Selbstbehauptung? Konflikte können für uns zu einer eigentlichen Existenzfrage werden: in materieller, seelischer und geistiger Hinsicht. Existentielle Fragen fordern deshalb authentische Antworten.”

“Generativität ist unser Zukunftssinn - in doppelter Weise. Mit diesem Zukunftssinn können wir dem Kernproblem des mittleren Erwachsenenlebens begegnen, der Stagnation. Generativität beantwortet die Frage: Wie geht es mit mir weiter? In dieser Frage ist jedoch eine größere enthalten: Wie geht es mit der Welt weiter? Wenn Erwachsene die Generativität als ihre altersmäßige Aufgabe entdecken, begreifen sie sich als Bindeglied zwischen den Generationen. sie sind >>mitten im Leben<<, nun verantwortlich für das große Ganze. Ihr wichtigstes Projekt ist die Weitergabe von Traditionen und Wissen, das Erhalten des Erhaltenswerdens in der Kultur.”

“Dass eine von außen vorgegebene Antwort auf die Warum-Frage das Problem nicht löst, sondern oft noch vergrößert, möchte ich mit folgendem Beispiel erläutern:
Im Verlauf seiner Schulung soll der Zen-Schüler eine Vielzahl sogenanter Koans lösen; dies sind die Aufgaben, die mit den Mitteln des rationalen Verstandes nicht zu lösen sind, sondern von den Schülern verlangen, dass er >hinter< den Verstand geht. Nun gibt es Bücher, die die Lösungen der bekannten Koans beschreiben. Die >Lösung< in einem Buch gelesen zu haben, ist jedoch eine Sache, und seine eigene Lösung nach vielem Suchen gefunden zu haben, eine ganz ander Sache. Das Lesen der Lösung verhindert geradezu das Finden der eigtenen Lösung. Es engt sowohl die Kreativität als auch den Blickwinkel des Suchenden und des Suchens ein. Ein armer Schüler, der die Antwort weiß, sie aber nicht gefunden hat; es wäre besser für ihn, er würde um eine neue Aufgabe bitte.

Sie suchen “Ultimative Hilfen” für Ihre Anliegen und das noch als >Instant-Packung<?
“Natürlich muss der Weg zum ultimativen, nachhaltigen Erfolg schnell gehen. Keine Geduldsübungen bitte, keine langen Wege, Scheitern ausgeschlossen, Erfolg in Rekordzeit.”

“Welch eine kollektive Grundverlegenheit, welcher Grundmangel muss eingetreten sein, dass wir nach allem Möglichen und Unmöglichen greifen, das uns hilft, selbst die einfachsten Dinge des Lebens auf die Reihe zu kriegen! Und wieso können sich sogar die simpelsten, banalsten und oberflächlichsten Ratschläge einer so hohen Aufmerksamkeit erfreuen?

Aus:  Ulrich Beer (geb. 1932):
Der Bumerang-Effekt:
Wie Sie negative Gefühle ins Positive verwandeln. 2007
(Kommentierte 30 Jahre >Ehen vor Gericht<)

Einseitige Lebensweisen, einseitige Gedanken, einseitige Patenrezepte für oberflächliche Erfolge...
Wieviel Energie setze ich jeweils wofür ein? Wie bewusst?

Aus: Friedrich Glasl.
Selbsthilfe in Konflikten. 1998

Offenes, dialogorientiertes Lernen trägt dazu bei, die persönlich passenden, autehentischen Antworten und Wege zu finden.
Kein Wegspalten von eigenen Anteilen, die ich nicht sehen will...

Aus: Heiko Ernst:
Weitergeben. Anstiften zum generativen Leben. 2008

“Am liebsten würde ich mich schon mit 40 Jahren frühpensionieren lassen!” So heißt es auf so manchen aktuellen Demografie-Tagungen, aber nur inoffiziell in den Pausen.
Generatives Arbeiten und Leben hat was mit aktiver Lebensgestaltung und damit auch mit Sinnstiftung zu tun - und mit Gesundheitsförderung!
Wie wäre es mit Lern-Partnerschaften: Junge und erfahrene Mitarbeiter?

Aus: Bruno M.Schleeger:
... und ... was soll das Ganze ... ?
Vom Suchen und Finden.
Vom Unterwegssein und Ankommen.    1995

Das Lern-Thema
* selbst erleben
* selbst erfahren
* selbst Prozesse/Dinge wahrnehmen und beobachten
* selbst neugierig sein auf die Ideen/Rückmeldungen anderer Menschen
* selbst das Erlebte/Erfahrene auswerten
* selbst Dinge in seinem Alltag umsetzen

Aus: Wolfgang Vorländer:
Weisheit für Vielbeschäftigte. 2007

Schon 1997 habe ich (Doris Breuer-Stern) bei einer Open-Space-Qualifizierungswoche, an der ich selbst als Teilnehmerin teilgenommen habe, das Thema >Umgang mit Gurus< eingebracht.
Und tatsächlich: Jetzt scheint es aktueller denn je...

Und hier noch einmal die Eingangsfrage:
W o z u 
wollen Sie w o h i n und w i e ? W a n n starten Sie? Mit wem im Boot?

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